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Baumschule Mayer GbR

Mühläcker 12

97990 Weikersheim-

Elpersheim

Tel.: +49 7934 991100

 

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seit dem 2. März 2005

Öffnungszeiten

1. März bis 31. Mai und 15. Sept. bis 30. Nov. (Hauptpflanzzeiten)

Montag-Freitag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr

(ab Nov. bis Einbruch der Dunkelheit)

Samstag .......8.30-14 Uhr

1. Juni bis 15. September

wie oben, jedoch

Mittwoch .........9-12 Uhr

Samstag ..........9-12 Uhr

1. Dezember bis 1. März

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9-11 Uhr und 15-17 Uhr

Mittwoch .........9-11 Uhr

Samstag ..........9-12 Uhr

 

Bei Dauerfrost (Boden gefroren) bleibt der Verkauf geschlossen.

 

Betriebsferien: Weihnachten bis Dreikönig,  2. Augusthälfte

Aprikose (Prunus armeniaca)

Aprikose 'Ungarische Beste'

Die Aprikose stammt aus Zentralasien, wird aber seit Jahrhunderten in Europa kultiviert. Obwohl sie in der Heimat auch noch in Höhenlagen vorkommt, gehört sie bei uns zu den wärmeliebenden Obstarten. Die frühe Blüte ist durch Spätfröste stark gefährdet. Das Holz ist frosthärter als beim Pfirsich. Günstig sind windgeschützte Standorte mit warmen, tiefgründigen, durchlässige Böden mit lehmhaltigen Schichten oder Löß im Untergrund und einer gewissen Grundfeuchtigkeit. Sie verträgt jedoch auch steinigere, etwas trockenere und kalkhaltigere Böden als der Pfirsich. An sehr geschützten, warmen Standorten kommt es häufig zu einem zu frühen Austrieb, Südwest- und Westlagen mit leicht geneigten Hängen sind daher oft besser als richtige Südlagen. Hinsichtlich Bodenpflege und Düngung stellt sie in etwa die gleichen Ansprüche wie der Pfirsich. Der Schnitt wird dagegen weniger stark durchgeführt und beschränkt sich nach erfolgtem Kronenaufbau auf regelmäßiges Auslichten. Gefährdet wird der Aprikosenabbau vor allem durch die Scharkakrankheit, sowie durch eine von verschiedenen Pilzen verursachte Welke, die ein Absterben von Ästen oder des ganzen Baumes zur Folge haben kann. Für beide Krankheiten gibt es keine direkten Bekämpfungsmöglichkeiten.

Unsere Sorten sind alle selbstfruchtbar.

‘Ungarische Beste’               h, B

Zufallssämling, um 1868 in Ungarn gefunden. Wuchs mittelstark, kleine Krone, etwas hängende Äste. Frucht mittelgroß, rund bis kegelförmig, grünlichgelb bis sattgelb, sonnenseits dunkelrot überzogen, in nassen Jahren dunkelbraun gepunktet, schwach wollig. Fleisch orange, fest, saftreich, vollreif süß bis süßsäuerlich, leicht steinlösend. Nach Regen leicht platzend. Reife Anfang bis Mitte August, stark folgernd, erfordert mehrfaches Durchpflücken. Ertrag früh einsetzend, hoch, regelmäßig.

Verbreitetste Sorte in Europa, für Markt- und Selbstversorgeranbau, zum Frischverzehr und hervorragend für jegliche Verwertung (Konfitüre, Kompott, Marmelade, Likör, Naßkonserve), wärmeliebend, ansonsten ohne besondere Standortansprüche, ausreichend frosthart, auch die Blüte.

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