Baumschule Mayer GbR
Mühläcker 12
97990 Weikersheim-
Elpersheim
Sie sind Besucher
seit dem 2. März 2005
1. März bis 31. Mai und 15. Sept. bis 30. Nov. (Hauptpflanzzeiten)
Montag-Freitag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr
(ab Nov. bis Einbruch der Dunkelheit)
Samstag .......8.30-14 Uhr
1. Juni bis 15. September
wie oben, jedoch
Mittwoch .........9-12 Uhr
Samstag ..........9-12 Uhr
1. Dezember bis 1. März
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9-11 Uhr und 15-17 Uhr
Mittwoch .........9-11 Uhr
Samstag ..........9-12 Uhr
Bei Dauerfrost (Boden gefroren) bleibt der Verkauf geschlossen.
Betriebsferien: Weihnachten bis Dreikönig, 2. Augusthälfte
Die schwarze Johannisbeere geht überwiegend auf die Wildart Ribes nigrum zurück, die ebenfalls in Europa und Asien beheimatet ist. Ansonsten gilt für die Kultur weitgehend das bei der roten Johannisbeere gesagte. Zu beachten ist allerdings der etwas stärkere, sparrrige Wuchs und der raschere Umtrieb der Fruchtäste. Besonders bemerkenswert ist der hohe Gehalt der Früchte an Virtamin C und anderen Inhaltsstoffen. Wegen des herberen Geschmacks werden sie weniger zum Frischverzehr, als vielmehr zur Verarbeitung (Säfte, Marmeladen u.a.) genutzt. Schwarze Johannisbeeren sind in unterschiedlichem Grade selbstfertil. Fremdbestäubung ist in jedem Fall günstiger, da nicht ausreichend befruchtete Blüten Früchte mit wenig Samen hervorbringen, die zum Rieseln neigen. Man sollte also mindestens 2 Sorten pflanzen.
Wir führen die nachfolgenden Sorten. Die Buchstaben hinter dem Sortennamen geben an, welche Wuchsformen vorrätig sind (B = Busch, ha = Halbstämmchen, Ho = Hochstämmchen)
‘Ometa’ (S) B, ha
Kreuzung von Dr. Bauer, Breitbrunn, 1980 gezüchtet, seit 1990 im Handel (Sortenschutz). Wuchs stark, mittelhoch, breitbuschig, wenig Basis- und Seitentriebe. Blüte früh bis mittelfrüh. Frucht in mittellangen Trauben, dicht sitzend, groß, fest, glänzend schwarz, mit starker Süße und mittlerer Säure, kräftiges Aroma. Gut am Strauch haltbar. Reife mittel bis spät, Mitte bis Ende Juli. Ertrag hoch, regelmäßig, gut pflückbar.
Sehr gute neue, ertragreiche Sorte für Frischmarkt und Hausgarten, milder Geschmack, widerstandsfähig gegenüber Mehltau, gering anfällig für Gallmilbenbefall und Blattfallkrankheit.
'Titania’ (S) h, B
Um 1980 von P. Tamas, Schweden gezüchtet (Sortenschutz). Wuchs sehr stark, breitbuschig. Austrieb mittelspät. Frucht in langen Trauben, groß, festsitzend, mit geringer Süße, mittelstarker Säure und mittlerem Aroma. Reife mittelspät, ca. Mitte Juli. Ertrag hoch (bis 5 kg/ Strauch). Gut selbstfruchtbar.
Robuste neue Sorte für Erwerbsanbau und Hausgarten, widerstandsfähig gegen pilzliche Krankheiten, gering anfällig für Gallmilbenbefall, maschinell beerntbar.
'Jostabeere’ B
Kreuzung Schwarze Johannisbeere x Stachelbeere. Wuchs sehr stark, breit ausladend und sparrig, mit dicken Ästen. Blüte spätfrostgefährdet. Frucht nur zu 1-3, größer als Schwarze Johannisbeere, dunkelviolett bis schwarz, glattschalig, mit geringer Süße und säuerlichem Aroma, sehr an Schwarze Johannisbeere erinnernd. Reife früh, Anfang Juli, am Strauch lange haltbar. Ertrag mittelhoch, spät einsetzend.
Beerenobstart für den Hausgarten, vor allem zur Verwertung geeignet, wenig krankheitsanfällig.