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Baumschule Mayer GbR

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seit dem 2. März 2005

Öffnungszeiten

1. März bis 31. Mai und 15. Sept. bis 30. Nov. (Hauptpflanzzeiten)

Montag-Freitag 9-12 Uhr und 13-18 Uhr

(ab Nov. bis Einbruch der Dunkelheit)

Samstag .......8.30-14 Uhr

1. Juni bis 15. September

wie oben, jedoch

Mittwoch .........9-12 Uhr

Samstag ..........9-12 Uhr

1. Dezember bis 1. März

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9-11 Uhr und 15-17 Uhr

Mittwoch .........9-11 Uhr

Samstag ..........9-12 Uhr

 

Bei Dauerfrost (Boden gefroren) bleibt der Verkauf geschlossen.

 

Betriebsferien: Weihnachten bis Dreikönig,  2. Augusthälfte

Brombeere

Stachellose Brombeere 'Loch Ness'

Unsere Brombeer-Kulturformen stammen z.T. von europäischen, vor allem aber von amerikanischen Wildarten ab. Wegen der aufwendigeren Kultur und Pflege, sowie der geringeren Winterhärte der Ruten hat sie bei uns nie annähernd die Bedeutung der Himbeere erreicht.

Wie diese verjüngt sie sich aus dem Wurzelstock, die Ranken werden meist ebenfalls 2 Jahre alt. Die dicken Triebe erreichen eine Länge von 3-5 m und werden zweckmäßigerweise an einem Gerüste an 2-3 Spanndrähten aufgebunden. Je nach Wuchsstärke beträgt der Abstand in der Reihe 1,5-2,5 m. Die abgetragenen Ranken werden im zeitigen Frühjahr herausgeschnitten. Pro Pflanze werden 5 Ranken belassen, die verteilt am Gerüst aufgebunden werden. Vorzeitige Seitenverzweigungen (sogenannte Geiztriebe) werden im Sommer auf 3-4 Augen eingekürzt.

Hinsichtlich der Bodenqualität ist die Brombeere weniger anspruchsvoll als die Himbeere, sie verträgt jedoch ebenfalls keine Staunässe. Geschützte, sonnige Standorte fördern Frühzeitigkeit und damit Ertragshöhe und Fruchtqualität.

Brombeeren können frisch verzehrt werden,meist werden sie jedoch zu Kompott, Gelee, Saft, Wein oder Kuchenbelägen verarbeitet. Tiefgefrieren ist möglich, doch nehmen die Früchte dann eine dunkelviolette Farbe an.

Die Sorten sind selbstfruchtbar, und obwohl Fremdbefruchtung den Ertrag erhöht, reicht im Hausgarten die Pflanzung einer Sorte aus.

‘Loch Ness’ (‘Nessy’) (S) - stachellos

Aus einer Kreuzung 1983 in Invergorie, Dundee, Schottland gezüchtet (Sortenschutz). Wuchs mittelstark bis stark, mit bis 3 m langen Ranken, stachellos. Frucht groß, elliptisch, schwarz glänzend, fest, süßsäuerlich, mit kräftigem, ansprechenden Aroma. Reife Ende Juli bis Mitte September. Ertrag mittelhoch bis hoch (bis 15kg/Pflanze, lange Ernteperiode.

Zur Zeit hinsichtlich Aroma und Geschmack beste stachellose Sorte für Obstbau und Garten, gut verarbeitbar, für enge Pflanzabstände (1,5 m geeignet), gering anfällig für Botrytis, Brombeergallmilbe. mäßig für Rutenkrankheiten.

 

‘Navaho’ (S) - stachellos

Relativ neue Züchtung (Sortenschutz). Wuchs mittelstark, aufrecht, keine langen Ranken bildend, stachellos. Frucht groß, elliptisch, schwarz glänzend, sehr guter Geschmack. Reife Ende Juli bis Mitte September. Ertrag hoch und regelmäßig.

Sehr gute neue Sorte für Frischverzehr und Verarbeitung, geringer Platzbedarf, kein Gerüst mehr notwendig, stattdessen einfache Straucherziehung, gilt als gesund und robust.

 

‘Theodor Reimers’ - bestachelt

Auslese aus der Sandbrombeere (Rubus discolor), um 1890 in den USA gewonnen, seit 1900 in Deutschland. Wuchs sehr kräftig, lange Ranken mit vielen Geiztrieben, stark bestachelt. Blätter 5teilig. Frucht mittelgroß, rundlich, glänzend schwarz, vollreif süß und sehr aromatisch, transportfest. Reife Ende Juli-Mitte September. Ertrag hoch.

Trotz starker Bestachelung und geringer Winterhärte wegen der hohen Fruchtqualität anbauwürdige Sorte für Erwerbsanbau und Hausgarten, sehr gut für Marmelade und Gelee, auch für trockenere Standorte geeignet.

 

 

Taybeere, Loganbeere (Rubus loganobaccus)

 Eine Gruppe von Kreuzungen zwischen Himbeere und Brombeere. Sie alle stehen der Brombeere verwandtschaftlich etwas näher, so bleibt der Zapfen bei der Ernte in der Frucht, die Ranken sind ähnlich lang wie bei der Brombeere. Da sie leider auch die Anfälligkeit für Winterfrost geerbt haben, ist ein Anbau im Hausgarten nur an geschützten, warmen Stellen zu empfehlen.

 

‘Taybeery’

Kreuzung R. fruticosus x R. idaeus, in Schottland gezüchtet. Wuchs mittelstark bis stark, Triebe mit zahlreichen kleinen Stacheln. Frucht sehr groß, zapfenförmig, 3-4 cm lang, glänzend rubinrot, fest, mit süß-säuerlichem, gutem Aroma. Reife ab Ende Juni bis Mitte Juli. Ertrag gering bis mittelhoch.

Liebhabersorte für den Anbau im Hausgarten, muß mehrfach durchgepflückt werden, sehr gut geeignet für die Verarbeitung zu Marmeladen und Gelees, winterhart bis ca. -18°C.

 

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